Herzalarm
Interaktive Istallation im öffentlichem Raum, Tour Station Karlau (Gefängnis) Graz
im Parallelprogramm von Steirischer Herbst 2014
(fotos Eva Ursprung)
LINK
Fotografien mit PatientInnen und Personal des Krankenhauses LKH Graz II
(damals Landesnervenklinik Sigmund Freud Graz LSF) Standort Süd,
Karlau & Fleischwerke Marcher
Steirisches Herzblatt
Interaktive Performance
Keramisches Herz gefüllt mit Poesie, Augapfel, Kürbiskernöl, Sand, Mehl, Kunstblut und Geheimnisse
im Rahmen des Parallelprogramms von Streirischer Herbsts,
Schaumbad Graz 2014
AM SÜDRAND
Das Schaumbad ist sehr zufrieden direkt zwischen zwei Recyclingunternehmen, Schlachthof und Fernheizwerk angesiedelt. In der Umgebung wird alles abgelagert, was in der Stadt nicht gerne gesehen wird, vom materiellen bis zum sozialen "Abfall": die Justizanstalt Karlau, das drittgrößte Gefängnis Österreichs ist ebenso in diesem Gebiet wie das "Ressidorf", eine Betreuungseinrichtung für Obdachlose. Hier gibt es Laufhäuser (Bordelle), migrantische Gebetsräume, zwei Friedhöfe, sowie vorbildlich angelegte Sozialbausiedlungen. Doch wie lebt es sich hier, zwischen Gefängnis, Mülldeponie, Schlachthof und Zentralfriedhof?
Die Künstler*innen des Schaumbades untersuchen die Arrangements des Zusammenlebens verschiedener Kraftfelder, das Leben und Arbeiten im Industriegebiet. Intention ist die Erfassung einer lebendigen Industrielandschaft, die Koexistenz von Waren- und Energieproduktion, (After-)industriellen
Produktionsformen, Kunst und Leben.
Text: Eva Ursprung
Klang Installation: Juan Pablo Trad Hasbun
Fotos: Sadegh Heydarifard
Interaktive Performance
Keramisches Herz gefüllt mit Poesie, Augapfel, Kürbiskernöl, Sand, Mehl, Kunstblut und Geheimnisse
im Rahmen des Parallelprogramms von Streirischer Herbsts,
Schaumbad Graz 2014
AM SÜDRAND
Das Schaumbad ist sehr zufrieden direkt zwischen zwei Recyclingunternehmen, Schlachthof und Fernheizwerk angesiedelt. In der Umgebung wird alles abgelagert, was in der Stadt nicht gerne gesehen wird, vom materiellen bis zum sozialen "Abfall": die Justizanstalt Karlau, das drittgrößte Gefängnis Österreichs ist ebenso in diesem Gebiet wie das "Ressidorf", eine Betreuungseinrichtung für Obdachlose. Hier gibt es Laufhäuser (Bordelle), migrantische Gebetsräume, zwei Friedhöfe, sowie vorbildlich angelegte Sozialbausiedlungen. Doch wie lebt es sich hier, zwischen Gefängnis, Mülldeponie, Schlachthof und Zentralfriedhof?
Die Künstler*innen des Schaumbades untersuchen die Arrangements des Zusammenlebens verschiedener Kraftfelder, das Leben und Arbeiten im Industriegebiet. Intention ist die Erfassung einer lebendigen Industrielandschaft, die Koexistenz von Waren- und Energieproduktion, (After-)industriellen
Produktionsformen, Kunst und Leben.
Text: Eva Ursprung
Klang Installation: Juan Pablo Trad Hasbun
Fotos: Sadegh Heydarifard
Das resultat dieser Aktion wurde im folgendem Jahr in dem Projekt "ein Rumiplatz nicht für diese Welt" ebenfalls im Rahmen des Parallelprograms vom Steirischem Herbst wieder auferarbeitet und presentiert